Und auch die aus früheren Jahren bekannte Verbindung von Prag nach Split wird vom privaten tschechischen Anbieter Regiojet – zu erschwinglichen Preisen – wieder aufgelegt.
]]>Diese Petition fordert die spanische und die portugiesische Regierung auf, ihre nationalen Bahngesellschaften anzuweisen, den verkehr wieder aufzunehmen und sich der Erklärung von SNCF, DB, ÖBB und SBB vom 8. Dezember anzuschließen, die sich für den Neuaufbau eines neuen europäischen Nachtzugnetzes ausspricht. Zusätzlich wird die spanische Regierung aufgefordert, neue Nachtzugverbindungen zwischen der Iberischen Halbinsel und Mittel-/Osteuropa zu prüfen, wie z.B. Barcelona-Frankfurt-Berlin.
]]>Inzwischen ein Klassiker ist der Snälltåget, der Berlin mit Schweden verbindet. Ab Sommer 2021 ohne Fähre, dafür über Hamburg und Kopenhagen. Zielbahnhof im Norden ist dann die Hauptstadt Stockholm.
Eine feste Größe ist inzwischen auch der Urlaubsexpress mit Nacht- und Autozugverbindungen (ab Mai) ab Hamburg und Düsseldorf in den Süden. Neu im Programm ist hier ein Zug von Basel nach Binz auf Rügen.
]]>Die ÖBB haben die neue Generation ihrer Nightjets präsentiert. Weitere Bilder in diesem Kanal. Nicht unbedingt etwas für Nostalgiker, dafür schick und komfortabel – und ein Angebot, das hoffentlich viele Vorbehalte gegenüber Nachtzügen ausräumen hilft. Liebe Bundesregierung, liebe DB – warum geht denn sowas nicht auch hierzulande?
]]>Einige Statements (im Video der Onlinekonferenz, oder im Pressetext der DB) lassen hoffen, dass diese Strecken (wirklich neu verkündet wurden eigentlich „nur“ die Anbindung von Berlin und Paris) erst den Anfang eines weiter wachsenden europäischen Netzes sind. Der Trailer macht jedenfalls schonmal Lust auf mehr:
]]>Nun hat die deutschen EU-Ratspräsidentschaft bei einem digitalen Schienengipfel ein erneuertes Konzept präsentiert: Beim TEE 2.0 bilden wieder langlaufende internationale Schnellzüge eine Pfeiler. Einen zweiten Pfeiler sollen entsprechende Nachtverbindungen darstellen. Die vorgeschlagenen Linien werden als „zusätzlich“ zu den bereits bestehenden internationalen Nightjet-Verbindungen betrachtet.
Besonderen Charme bekommt der Vorschlag dadurch, dass die Züge „kurzfristig“ auf der bestehende Infrastruktur verkehren könnten. Außerdem wird die überfällige Einführung eines europaweiten digitalen Buchungssystems angesprochen.
Es verwundert etwas, dass die Präsentation vollmundig den „Deutschland-Takt“ als Ausgangspunkt für einen Europa-Takt reklamiert. Da müsste der Schweizer Einwand eigentlich lauten: „…Wäär hat’s erfunden?“ Und ein tägliches/nächtliches Zugpaar ist ja gerade kein Taktfahrplan! Von solchen Unschärfen im Detail abgesehen aber ein durchaus ansehnlicher Aufschlag, dem man viel Erfolg wünschen möchte.
Im November wollen die Europäischen Staaten und Bahnunternehmen einen Letter of Intend abschließen. Es bliebt zu hoffen, dass der hehren Absichtserklärung dann auch konkrete Taten (und Finanzzusagen) folgen. Gerade die deutsche Regierung fährt mit ihrer strikten Forderung nach eigenwirtschaftlichen Fernverkehren (die wohl auch für den TEE 2.0 gelten soll) bisher eher eine Verhinderungstaktik.
]]>Nach dem Vorbild des Deutschland-Takts wollen wir einen Europa-Takt etablieren. Die Menschen sollen mit der Bahn besser durch Europa kommen.
Andreas Scheuer, BundesverkehrsministerÜberraschend und doch überfällig: Bundesverkehrsminister Scheuer will ein neues Bahnkonzept vorstellen, in dem die europäischen Metropolen mit Hochgeschwindigkeits- und Nachtzügen (!) miteinander verknüpft werden.
Wie Schweizer Portal nau.ch berichtet, will der (bisher eher als Autofreund aufgefallene) CSU-Politiker auf einem europäischen Schienengipfel ein Konzept für einen „Europa-Takt“ mit schnellen, durchgehenden Zügen vorstellen. Dieses sieht offenbar jeweils einen Hochgeschwindigkeitszug tagsüber und einen Nachtzug vor – und könnte schon 2025 stehen.
Der Minister spricht weiter von einem europäischen Förderprogramm für komfortable, grenzüberschreitend einsetzbare Züge und von einer europaweiten Buchungsplattform. Nun will er für das Projekt „TransEuropExpress 2.0“ möglichst viele Bahnunternehmen in der Europäischen Union überzeugen. Wo der Vorschlag hoffentlich offene Türen einrennen wird.
]]>Die Schweizer Bundesbahnen haben nun ihre Pläne für Nachtverkehre ab Zürich konkret vorgestellt. Gerade die Züge nach Spanien und Italien dürften auch für Reisende aus Deutschland interessant sein.
Der neue Klassiker auf der Schiene ist der Nightjet der ÖBB. Hier tut sich ebenfalls Einiges: Für 500 Mio. Euro werden 20 neue Züge bestellt, ab 2023 könnte es wieder eine Verbindung nach Paris geben.
Die Planungen für Nachtverkehre zwischen Mittel- und Nordeuropa nehmen weiter Fahrt auf: Ab August 2022 soll der 1994 eingestellte Nachtzug „Alfred Nobel“ wieder zwischen Hamburg und Stockholm verkehren. Außerdem soll es eine neue Verbindung von Malmö nach Brüssel geben.
In Frankreich ist die Rückkehr der Nachtverbindungen von Paris nach Nizza und nach Hendaye im Baskenland ab Dezember 2021 gesichert.
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