In der Berliner „Tageszeitung“ läuft gerade eine Serie über Nachtzüge. An sich eine schöne Idee – die Texte selbst sind allerdings teils mit Vorsicht zu genießen:
- Ein liebevoller Blick der taz auf den „Euro Night Line“ von Berlin über Prag nach Budapest, deren Schaffner und Reisende. Ein Artikel voll Wehmut, Abschied und voll Lust weiterzufahren. Weiter in die Nacht, im Takt der Schwellen. Daher: Leseempfehlung.
Beachte: Eine Euro Night Line gibt es so nicht. Es gibt den Euronight „Metropol„, der von der Ungarischen Bahn betrieben wird. Der kein Citynightline der DB ist und – entgegen der Meinung der taz – auch im Dezember nicht eingestellt wird. - Ein weiterer Erlebnisbericht von der Fahrt von Berlin nach Wien offenbart sicher einige Probleme, aber auch die durchaus fragwürdige Billigmentalität mancher Reisender. Für 39 € kann man nunmal keine Luxussuite erwarten.
Ordentliches Update in der Serie – heute / Sonntag ein neuer Artikel online:
http://taz.de/taz-Serie-Nachtzugkritik/!5351088/
und von letzten Monat:
http://taz.de/Schlaf–und-Liegewagen-in-Deutschland/!5344215/